Als Heike Hansmann, von der Kontaktstelle der Selbsthilfegruppen im Landkreis Verden, mit der Idee an uns herantrat einen Fachtag rund um das Thema Sterneneltern zu geben, waren wir sofort begeistert.

Ein Termin für die Veranstaltung war schnell gefunden und die Planungen konnten starten.

 

Das „Kulturzentrum Alter Schützenhof“ kurz „KaSch“, stellte uns die Räumlichkeiten zur Verfügung.
In Dörte Lange, fanden wir eine tolle Grafikerin, die sofort alle
unsere Ideen sehr gut umgesetzt hat.

 

Geplant wurde in alle Richtungen. Welcher Vortrag soll gehalten werden und von wem? Was für Infostände wollen wir den Teilnehmern präsentieren und welche Workshops bieten wir an.

Etwas mehr als sechs Monate nach dem ersten Planungsgespräche war es dann soweit.

Der Fachtag „Sterneneltern“ begann pünktlich um 10 Uhr.


Die Inhalte des Fachtages richteten sich an betroffene Eltern und an Menschen, die beruflich mit diesem Thema in Verbindung stehen. Viele Sterneneltern hatten sich auf den Weg gemacht, um sich über unsere Angebote zu informieren und haben uns an ihrem Schicksal teilhaben lassen.

 

Unter den mehr als 70 Teilnehmern waren die unterschiedlichsten Berufsgruppen vertreten. So kamen Krankenschwestern, Hebammen, Bestatter, Erzieher, Psychologen, Hospizdienste, Fotografen, Mitarbeiter aus Beratungsstellen und Fachkräfte der Pränatal-Diagnostik um neue/weitere Impulse für ihre Arbeit rund um das Thema Sternenkinder zu bekommen.

Heike Hansmann begrüßte alle Anwesenden und übergab im Anschluss das Wort an den stellvertretenden Bürgermeister Rüdiger Dürr.
Mit beeindruckendem Grußwort schilderte Herr Dürr seine bisherigen Berührungspunkte mit der Thematik.

 

Pastorin Constanze Ulbrich stellte Ihre Ansprache unter das Motto von Wilhelm Heys Lied „Weißt Du wieviel Sternlein stehen“.

 

Stefanie Gebers begrüßte ebenfalls alle Anwesenden, bedankte sich bei allen Unterstützern und erläuterte kurz die Arbeit der „Sterneneltern Achim“.

Abgerundet wurde der Vormittag, durch einen Vortrag von Birgit Rutz, Initiatorin des Netzwerks Hope’s Angel.

 

Nach dem Mittagessen ging es in zwei unterschiedlichen Arbeitskreisen weiter.
Workshop I war für alle Fachpersonal-Teilnehmer und befasste sich mit der guten Begleitung von Betroffenen. Birgit Rutz fand die richtigen Worte um die Teilnehmer gut und umfassend zu informieren.

 

Im Workshop II erarbeitete Stefanie Gebers mit den Betroffenen Eltern die Gefühlslage am Tag X. Es waren sehr emotionale 2 Stunden und alle Anwesenden waren stolz auf das Ergebnis.

 

Zum Abschluss kamen beide Workshops noch einmal im Plenum zusammen und trugen die Ergebnisse ihrer Workshop-Arbeit vor.

 

Neben dem Vortrag und den Workshops hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, an unterschiedlichen Ständen noch mehr zu diesem Thema zu erfahren.

 

Der Stand der „Sterneltern Achim“ wurde von Karin Stelljes betreut. Die Bücherei Hoffmann stellte einiges an Fachliteratur zum Kauf, von deren Erlös 10% als  Spende an die Sterneneltern Achim ging. Für die Betreuung des Standes konnte Sarah Günther gewonnen werden. Marisa Paramonow erzählte von Ihrer Arbeit mit Betroffenen und Ihrer neu gegründeten Trauergruppe aus Bremen. Gisela Feist gab den Anwesenden die Möglichkeit, eine Klangschalen Massage auszuprobieren.

Kerstin Müller hat den ersten Teil der Veranstaltung mit Ihrer Kamera begleitet. 

 

Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei allen Beteiligten.

 

Das bisherige Feedback hat uns überwältigt. Immer wieder kam die Frage auf, ob ein weiterer Fachtag möglich sei. Wir für unseren Teil, würden uns sehr über eine Fortsetzung freuen…..

Eine Vorberichterstattung des Achimer Kreisblatt, findet man hier.

Den Vorbericht vom Weser Kurier findet man dort.

 

Ein Nachbericht vom Achimer Kreisblatt ist hier zu finden.